Sonnenschutz

Die Sonne ist nicht nur gut für unsere Psyche, sie stärkt auch unser Immunsystem und regt die Vitamin-D-Produktion an. Die Sonnenstrahlung birgt jedoch auch Risiken und Nebenwirkungen – Stichwort Sonnenbrand und Sonnenallergie. Lesen Sie, welche Gefahren der Haut drohen und wie Sie sich wirksam davor schützen können.

Sonnenbrand vermeiden

Was ist ein Sonnenbrand?

Wer sich zu lange der Sonnenbestrahlung aussetzt oder eine zu hohe Dosis an UV-Strahlung erwischt, muss mit einer Verbrennung der Haut rechnen. UV-Strahlen schädigen die Hautzellen und führen zu Entzündungen des Gewebes. Meist handelt es sich um Verbrennungen ersten Grades, aber auch schwerere Verbrennungen zweiten und dritten Grades sind möglich. Ein Sonnenbrand kann auch die Augen betreffen. Er fördert die Faltenbildung und ist der größte Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.

Was sind die typischen Symptome eines Sonnenbrandes?

Oft zeigen sich erst abends die unangenehmen Folgen: Etwa sechs Stunden, nachdem die Haut übermäßiger UV-Strahlung ausgesetzt wurde, treten die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes auf. Die Haut schwillt an und ein unangenehmes Wärmegefühl entsteht. Typisch sind zudem:

  • Starke Hautrötungen
  • Brennen, Schmerzen und Jucken der Haut
  • Bei stärkeren Verbrennungen Blasenbildung und Ablösung der oberen Hautschichten
  • Mattigkeit und Kreislaufprobleme
  • Übelkeit
  • Fieber


Es können bis zu 24 oder 36 Stunden vergehen, bis sich die Symptome in ihrer vollen Ausprägung zeigen. Bei stärkeren Verbrennungen und einer Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens sollten Betroffene den Arzt aufsuchen, da unter Umständen auch ein Sonnenstich vorliegen könnte. Wichtig: Brandblasen bitte niemals selbst öffnen, da es zu einer Infektion kommen kann!

Was sind die Ursachen eines Sonnenbrandes?

Ursache des Sonnenbrandes sind die ultravioletten Strahlen (UV-Strahlen). Je nach Jahres- und Tageszeit treffen sie in unterschiedlicher Intensität auf die Haut, wirken auf die Hautzellen ein und schädigen sie. Man unterscheidet zwischen langwelligen und energiearmen UV-A-Strahlen, die tiefer ins Gewebe eindringen, und den kurzwelligen, energiereicheren UV-B-Strahlen. Daneben gibt es auch UV-C-Strahlen, die jedoch von der Atmosphäre aufgehalten werden und nicht den Körper erreichen.

Was genau passiert bei einem Sonnenbrand?

Intensive UV-Strahlung bewirkt eine akute Entzündung der Haut. Zellen werden geschädigt und sterben ab. Die abgestorbenen Hautzellen produzieren Botenstoffe, die typische Symptome wie Wärme und Rötung verursachen. Als natürlichen Schutzmechanismus vor den UV-Strahlen bildet die Oberhaut mehr Melanin, das die Haut verdickt, UV-Licht absorbiert und somit verhindert, dass UV-Strahlen in die tieferen Zellen des Hautgewebes eindringen und das Erbgut schädigen können. Die erhöhte Zellteilung bewirkt, dass geschädigte Hautzellen abgestoßen und neue gebildet werden können. Bei einem starken Sonnenbrand äußert sich dies durch das Schälen der Haut. Durch das Melanin wird die Haut dunkler, was von vielen Menschen als „gesunde Bräune“ angesehen wird. Doch auch geringe Dosen von UV-Strahlung können das Erbgut der Hautzellen verändern und die Haut langfristig schädigen. Häufige Sonnenbrände können die Reparaturmechanismen der Haut überfordern und langfristig das Hautkrebsrisiko erhöhen.

Wie kann man Sonnenbrand vorbeugen?

Mit folgenden Vorsichtsmaßnahmen können Sie einen Sonnenbrand vermeiden und den Aufenthalt im Freien unbeschwert verbringen:

  • Steigern Sie die Sonnenbestrahlung langsam: Genießen Sie das schöne Wetter zunächst im Schatten. Beginnen Sie danach mit kurzen Sonnenbädern und erhöhen Sie langsam deren Dauer. So hat Ihre Haut Gelegenheit, das schützende Hautschutzpigment Melanin in ausreichender Menge zu produzieren.
  • Meiden Sie die Mittagshitze: Zwischen 11 Uhr und 15 Uhr bitte nur im Schatten aufhalten! Die Sonne steht jetzt hoch am Horizont und die Strahlen treffen fast senkrecht auf der Haut auf. Das fordert der Haut und ihrer Melaninproduktion Höchstleistungen ab. Besser ist es, die
    Sonne in den Vormittagsstunden oder am späten Nachmittag zu genießen.
  • Babys und Kleinkinder niemals der prallen Sonne aussetzen: Die Haut von Babys und Kleinkindern hat noch keine ausgeprägten Eigenschutzmechanismen. Auch die Melaninproduktion muss der kleine Körper erst noch lernen und ausbilden. Deshalb sollten sich kleine Kinder bevorzugt im Schatten aufhalten oder wenn es zum Spielen raus geht, dann nur mit einem sehr hohen Lichtschutz und geeigneter Kleidung (z. B. spezielle UV-Schutzkleidung).
  • Auch Erwachsene sollten auf die richtige Kleidung achten, d. h. möglichst leichte Naturmaterialien tragen, locker sitzende, lange Hosen oder Röcke, Oberteile mit langen Ärmeln, Hut und Sonnenbrille. Je nach Aktivität kann auch atmungsaktive Funktionskleidung bzw. UV-Schutzkleidung empfehlenswert sein. Enganliegende Kleidung aus synthetischen Materialien sollten Sie vermeiden.
  • Richtig eincremen: Sonnenschutzprodukte sollten sanft aufgetragen werden und nicht in die Haut einmassiert werden. Für die ausreichende Menge, die den angegebenen Lichtschutzfaktor gewährleistet, gilt folgende Faustegel: Auf Mittel- und Zeigefinger einen Strang des Produktes auftragen – dies reicht für einen Arm aus. Experten empfehlen im Allgemeinen die Menge von 40 bis 50 ml eines Sonnenschutzproduktes für den Körper eines Erwachsenen.
  • Nach zwei Stunden oder nach dem Schwimmen im Wasser, Abtrocknen oder starkem Schwitzen sollte die Creme erneut aufgetragen werden. Dies gilt auch für sog. wasserfeste Sonnenschutzprodukte, da hier trotz der Auslobung „(extra) wasserfest“ ein Großteil der Creme abgewaschen wird. Achtung: Das erneute Auftragen der Creme verlängert nicht die Schutzzeit! Es bewirkt lediglich, dass die Schutzwirkung erhalten bleibt.

Lipidreiche Pflege für sonnenstrapazierte Haut

Eine der Folgeerscheinungen eines Sonnenbrandes ist das Pellen der Haut. Das Abstoßen der geschädigten obersten Hautzellen gehört zum natürlichen Heilungsprozess. Jetzt gilt es, Geduld zu bewahren und die Haut regelmäßig mit einer rückfettenden, lipidreichen Lotion zu versorgen. Verwenden Sie zur Pflege der strapazierten Haut eine möglichst lipidreiche Lotion wie ALLERGIKA®-Lipolotio Sensitive. Diese Lotion eignet sich dank oxidationsbeständiger Lipide besonders für die Hautpflege nach UV-Einwirkung. Sie ist frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Parabenen sowie natürlichen Allergenen, so dass die Haut nicht zusätzlich gereizt wird.

Es kann ein bis zwei Wochen dauern, bis der Sonnenbrand vollkommen abgeheilt ist. Auch wenn es schwerfällt: Gönnen Sie Ihrer Haut unbedingt eine Sonnenpause und halten Sie sich möglichst nur im Schatten auf.

Wichtig: Sollte der Sonnenbrand über eine reine Rötung hinausgehen und die Haut Blasen bilden, suchen Sie bitte ärztlichen Rat, ebenso bei einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Der Arzt kann die Haut richtig versorgen und einschätzen, ob z. B. Medikamente oder verschreibungspflichtige Cremes angewendet werden sollten, und ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.

Die Sonnenstrahlung und ihre Wirkung auf den Menschen
  • Die ultravioletten Strahlen der Sonne werden in Nanometer (nm) gemessen. Ihr Spektrum reicht zwischen 100 nm bis zu 400 nm. Dabei unterscheidet man
    • UV-A-Strahlung mit einer Wellenlänge von 400 – 315 nm
    • UV-B-Strahlung mit einer Wellenlänge von 315 – 280 nm
    • UV-C-Strahlung mit einer Wellenlänge von 280 – 100 nm
  • Je kürzer, desto energiereicher und auch schädlicher sind die Strahlen. Die UV-C-Strahlung wird von der Erdatmosphäre vollständig ausgefiltert. Anders die UV-B-Strahlung: Durch die geschädigte Ozonschicht trifft immer mehr UV-B-Strahlung auf der Erde auf. Im Moment schätzt man, dass zirka 10 % der UV-B-Strahlung die Ozonschicht durchdringen. UV-AStrahlen erreichen uns ungefiltert.
  • UV-B-Strahlen gelten als Hauptauslöser von Sonnenbrand. Die langwelligeren UV-A-Strahlen dringen jedoch tiefer in die Haut ein und lassen sie vorzeitig altern. Sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen können zur Entstehung von Hautkrebs beitragen.
  • Wasser, Sand und Schnee reflektieren und verstärken die UV-Strahlung. Auch eine leichte Bewölkung und Nebel können zu einer höheren UV-Strahlung führen.
  • Schatten reduziert die UV-Strahlung, seine Wirkung sollte aber nicht überschätzt werden:
    Unter einem Sonnenschirm werden nur 10 bis 30 % der Strahlen abgehalten. Ein Baum mit dichter, großflächiger Krone verringert die UV-Strahlung nur um ca. 20 %.8
  • Sonnenstrahlen in Maßen aktivieren die Durchblutung und regen Stoffwechsel, Immunsystem und Drüsentätigkeit an. Mit Hilfe der UV-B-Strahlung des Sonnenlichts bildet der Körper Vitamin D in der Haut, das für Knochenaufbau, Muskulatur und Abwehr eine wesentliche Rolle spielt. Auch die Serotoninproduktion wird gefördert: Das körpereigene
    Glückshormon sorgt für gute Laune, Lebensfreude und Leistungsfähigkeit.
  • Wasser, Sand und Schnee reflektieren und verstärken die UV-Strahlung. Auch eine leichte Bewölkung und Nebel können zu einer höheren UV-Strahlung führen.
  • Die Schattenseiten der ultravioletten Strahlung: Sie erhöht das Risiko für
    • frühzeitige Hautalterung, Falten und Hautflecken
    • allergische und phototoxische Hautreaktionen
    • Verbrennungen
    • Hautkrebs
    • Bindehautentzündungen am Auge
    • Linsentrübung am Auge (Grauer Star)
  • Die Schutzwirkung von Sonnenschutzmitteln wird mithilfe des Lichtschutzfaktors (LSF) – auch Sonnenschutzfaktor oder Sun Protection Factor, kurz SPF genannt – angegeben. Er zeigt die Wirksamkeit des UVB-Filters an. Dabei steht beispielsweise LSF 30-50 für hohen Schutz  und LSF 50+ für sehr hohen Schutz. Ein Produkt darf darüber hinaus das Kreissymbol für und UV-A-Schutz tragen, wenn der enthaltene UV-A-Schutz mindestens ein Drittel des UVBSchutzes beträgt.
  • Was genau bedeutet der Lichtschutzfaktor? Jeder Mensch kann eine bestimmte Zeit in der Sonne verbringen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Diese sogenannte Eigenschutzzeit kann bei sehr hellhäutigen Menschen manchmal nur wenige Minuten betragen. Bei einem dunklem Hauttyp kann die Eigenschutzzeit sogar bis zu 90 Minuten lang
    sein. Der Lichtschutzfaktor verlängert die Eigenschutzzeit und schützt in diesem Zeitraum vor Sonnenbrand. Der LSF 50 bedeutet somit, dass die Eigenschutzzeit um das 50-Fache verlängert wird.
8 https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/einfuehrung/einfuehrung.html

Was tun bei Sonnenallergie?

Was ist eine Sonnenallergie?

Nicht immer können wir den Sommer so genießen, wie wir gerne möchten. Bei vielen Menschen reagiert die Haut auf das Sonnenlicht mit einer Sonnenallergie: Sobald sie sich länger oder ungeschützt in der Sonne aufhalten, zeigen sich kleine Pustelchen auf der Haut. Nach einiger Zeit beginnen die Pustelchen zu jucken. Was ist passiert?

Bei der Sonnenallergie, medizinisch Polymorphe Lichtdermatose (PLD) oder Sonnenekzem genannt, handelt es sich um keine Allergie im klassischen Sinn, bei der das Immunsystem „überreagiert“.
Vielmehr versagt der natürliche Schutzmechanismus der Haut: Normalerweise sollte sie verstärkt das Hautpigment Melanin produzieren, um die Hautzellen und das Erbgut vor den Strahlen zu schützen. Bei einer zu langsamen oder unzureichenden Melanin-Produktion jedoch dringen die ultravioletten Strahlen der Sonne in die Haut ein und lösen Symptome wie Pustelchen, Rötungen und Bläschenbildung aus.

Mallorca-Akne – eine Sonderform der Sonnenallergie

Eine besondere Form der Sonnenallergie ist die sogenannte Mallorca-Akne oder Sommer-Akne. Hierbei reagiert die Haut nicht nur auf die Sonne, sondern auch auf fetthaltige Sonnenschutzmittel wie Sonnencremes oder andere Körperpflegeprodukte.9

Die Polymorphe Lichtdermatose tritt vor allem im jungen Erwachsenalter auf. Sie kann sich im Laufe der Zeit bessern. Schätzungen zufolge sollen etwa 10 bis 20 Prozent aller Menschen unter den Symptomen der Sonnenallergie leiden. Hellhäutige Personen sind meist stärker von der Sonnenallergie betroffen. Frauen reagieren bis zu dreimal mehr als Männer mit Bläschen nach dem Sonnenbad.

9 https://www.ptaheute.de/serien/sonniges-beratungswissen/was-ist-eigentlich-mallorca-akne

Was sind die typischen Symptome einer Sonnenallergie?

Einige Stunden oder auch Tage nach der Sonnenbestrahlung werden die Anzeichen der
Sonnenallergie sichtbar. So kommt es beispielsweise zu

  • Rötungen
  • Juckreiz
  • Pustelchen, Pickeln, Knötchen, Quaddeln
  • Bläschenbildung


Diese Reaktionen treten vor allem dort auf, wo die Haut der Sonne ausgesetzt war, beispielsweise im
Gesicht, an Dekolleté, Armen, Händen oder Beinen.

Was sind die Ursachen einer Sonnenallergie?

Bei einer Sonnenallergie reagiert die Haut auf die ultravioletten Strahlen der Sonne. Dabei kann es sich um die langwelligen UV-A-Strahlen oder kurzwelligere, energiereichere und schädlichere UV-B-Strahlen handeln.

In den meisten Fällen wird die Sonnenallergie durch UV-A-Strahlen, die in tiefere Hautschichten eindringen, ausgelöst. Werden dazu noch Sonnencremes mit fettigen Inhaltsstoffen, Duftstoffen und Konservierungsmitteln auf die Haut aufgetragen, besteht das Risiko weiterer Hautreizungen. So können sich die Haarfollikel (die Strukturen, welche die Haarwurzeln umgeben) entzünden und es kommt zur sogenannten Mallorca-Akne mit juckenden roten Pickelchen und Knötchen.

Daneben können auch bestimmte Medikamente wie z. B. Antibiotika, Psychopharmaka und
Blutdrucksenker die Haut empfindlicher für die Sonneneinstrahlung machen und so eine Form der Sonnenallergie begünstigen, die als „phototoxische Reaktion“ bezeichnet wird.

Was sind die Anzeichen einer Sonnenallergie?

Um herauszufinden, ob eine Sonnenallergie vorliegt, stellt der Hautarzt zunächst Fragen nach der Art der Beschwerden und wie viel Zeit zwischen Sonnenbestrahlung und dem Auftreten der Symptome vergangen ist. Er untersucht die Hautreaktionen und kann beispielsweise einen Sonnenbrand ausschließen.

Mit einem Lichttest kann der Hautarzt feststellen, auf welche Art der Strahlen (UV-A oder UV-B) der Patient reagiert. Dieses Verfahren wird auch Provokationstest genannt, da unter kontrollierten Bedingungen geprüft wird, ob die Strahlen eine Hautreaktion verursachen. Dazu werden die Hautstellen über mehrere Tage hinweg mit UV-A- und UV-B-Licht bestrahlt und geschaut, ob sich innerhalb der Reaktionszeit die Symptome zeigen.

Um andere Formen von Lichtallergien auszuschließen oder festzustellen, ob Erkrankungen vorliegen, die mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit einhergehen, kann der Arzt Blutuntersuchungen veranlassen. Auch eine Gewebeprobe, die unter dem Mikroskop untersucht wird, kann Teil der Diagnostik sein.

Wie kann ich eine Sonnenallergie behandeln?

Sobald sich nach dem Sonnenbad ein erster Juckreiz einstellt oder sich erste Bläschen zeigen, heißt es: Raus aus der Sonne und die betroffenen Stellen abdecken!

Um die Symptome der Sonnenallergie und Mallorca-Akne zu lindern, hilft Kühlen: Dazu ein feuchtes Tuch nutzen oder ein Kühlpad in ein Handtuch bzw. Küchentuch wickeln und auf die betroffene Hautstelle legen. Bei starken Beschwerden können antiallergische Medikamente (Antihistaminika) und hydrokortisonhaltige Salben Linderung verschaffen. Ziehen Sie dazu bitte Ihren Arzt oder Apotheker zu Rate.

In den meisten Fällen klingt die Allergie nach wenigen Tagen von selbst ab. In dieser Zeit bitte unbedingt die Sonne meiden! Bitte bedenken Sie: UV-A- und UV-B-Strahlen gehen auch durch Fensterglas, daher an sonnigen Tagen bitte nicht am Fenster sitzen und z. B. bei längeren Autofahrten auf die Sonneneinstrahlung achten! Falls die Beschwerden nach mehreren Tagen nicht abklingen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Worauf sollte man bei einer Sonnenallergie achten?

Bei jedem Sonnenekzem ist ein guter und ausreichender Schutz vor ultravioletten Strahlen zwingend erforderlich. Achten Sie daher auf die richtige Kleidung sowie geeignete Sonnenschutz- und Pflegeprodukte, denn nur so können die Symptome vermieden werden:

  • Wer im Sommer viel draußen unterwegs ist, sollte Kleidung mit Sonnenschutz bevorzugen. Modische T-Shirts, Hosen und sogar Röcke gibt es mit eingearbeitetem UV-Schutz. Auch sollte Wert auf langärmelige, aber locker sitzende Kleidung gelegt werden. Hut und Sonnenbrille bitte nicht vergessen!
  • Bei einer Sonnenallergie oder Mallorca-Akne ist ein entsprechendes Sonnenschutzmittel mit hohem Schutzfaktor unerlässlich. Bei Mallorca-Akne empfiehlt sich ein fettarmes Produkt auf Gel-Basis. Hier ist besonders wichtig, dass das Sonnenschutzmittel nicht nur gegen UV-AStrahlen, sondern auch gegen UV-B-Strahlen schützt. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 30, besser noch 50 betragen. Weiterhin sollte das Produkt frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Parabenen sowie natürlichen Allergenen sein.
  • Eine sanfte Reinigung ist wichtig: Nach dem Sonnengenuss sollte die Haut mit einer milden Waschlotion von Schweiß und Sonnenschutz befreit werden.
  • Nach dem Baden im Meer gilt es, Sand und Salzwasserrückstände schonend zu entfernen.
  • Nach einem sonnenreichen Tag ist die Haut dankbar für eine Extraportion Feuchtigkeit, Lipide und Pflege. Aus diesem Grund sollten Sie sich am Abend großzügig mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion einreiben. Ideal dazu ist ALLERGIKA®-Lipolotio Urea 5%, die eine optimale Feuchtigkeitsversorgung sehr trockener Haut durch 5% Urea und 5% Glycerin bietet. Naturkosmetik-konforme Öle versorgen die Haut mit wertvollen Lipiden und garantieren somit eine hervorragende und natürliche Rückfettung der Haut, ohne die Poren zu verschließen. Die Hautbarriere, die durch langes Baden aufgeweicht ist, wird so durch die Lotion gestärkt. Daneben kann auch die ALLERGIKA®-Hydrolotio Sensitive die durch die Sonneneinstrahlung aufgeheizte Haut kühlen und beruhigen. Die Lotion ist feuchtigkeitsspendend, angenehm leicht und lindert die Belastung durch die Sonne – ideal für den Sommer.
  • Insbesondere Neurodermitiker müssen ihre empfindliche Haut ohne weiteren Reiz reinigen und gleichzeitig für eine Rückfettung der strapazierten Haut sorgen. Hier empfehlen wir das ALLERGIKA®-Lipo-Duschöl. Es wirkt intensiv rückfettend wie ein Ölbad, vermindert das Spannungsgefühl der Haut und lindert den Juckreiz, so dass sich die Haut optimal auf den neuen Tag vorbereiten kann.