Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Von Team Allergika  - Juni 25, 2018

Schnell ist es passiert: Kurz eingeschlafen und schon rötet sich die Haut. Wer sich zu lange der Sonnenbestrahlung aussetzt oder eine zu hohe Dosis an UV-Strahlung erwischt, muss mit einer Verbrennung der Haut rechnen, dem Sonnenbrand. Oft zeigen sich erst abends die unangenehmen Folgen. Die Haut schwillt an und ein unangenehmes Wärmegefühl entsteht. Nach zirka sechs Stunden zeigen sich die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes, bis der Höhepunkt erreicht ist, vergehen oft 24 bis 36 Stunden.

Bei Sonnenbrand: Schnell handeln

Jetzt ist schnelles Handeln angesagt: Die gereizte Haut muss beruhigt und gekühlt werden. Es gilt die Faustregel: Kühlen, cremen, trinken. Denn auch von innen muss der Flüssigkeitshaushalt der Haut nachgefüllt werden.  Gekühlt werden sollte unter der Dusche oder mit feuchten Handtüchern.

Wer unter einer Herz-Kreislauferkrankung leidet, sollte das Kühlen vorsichtig angehen und nur lauwarmes Wasser verwenden. Auch die Gefahr einer Unterkühlung, vor allem bei Kindern, sollte nicht unbeachtet bleiben. Wenig sinnvoll sind sogenannte Coolpacks: Sie verursachen Erfrierungen, wenn sie direkt auf die Haut aufgelegt werden.

Je nach Schwere des Sonnenbrandes sollte eine Akutpflege aufgetragen werden. Am besten in Form einer kühlenden Lotion, da jede Berührung die Haut weiter reizt. Die Lotion sollte entzündungshemmend und juckreizlindernd sein. Dazu sollte sie die Haut kühlen und mit Lipiden versorgen.Sonnenbrand Eine der Folgeerscheinungen eines Sonnenbrandes ist das Pellen der Haut. Das Abstoßen der obersten geschädigten Hautzellen gehört zum natürlichen Heilungsprozess. Jetzt gilt es, Geduld zu bewahren und die Haut regelmäßig mit einer rückfettenden, lipidreichen Lotion zu versorgen.

Es kann schon ein bis zwei Wochen dauern, bis der Sonnenbrand vollkommen abgeheilt ist und auch wenn’s schwer fällt: Gönnen Sie Ihrer Haut unbedingt eine Sonnenpause und halten Sie sich möglichst nur im Schatten auf. Verwenden Sie zur Pflege der strapazierten Haut eine möglichst lipidreiche Lotion wie  ALLERGIKA®-Lipolotio Sensitive REPAIR. Diese Lotion eignet sich dank oxidationsbeständiger Lipide besonders für die Hautpflege nach UV-Einwirkung.  Sie ist frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Parabenen sowie natürlichen Allergenen, so dass die Haut nicht zusätzlich gereizt wird.

Was sind die typischen Symptome eines Sonnenbrands?

Oft zeigen sich erst abends die unangenehmen Folgen: Etwa sechs Stunden, nachdem die Haut übermäßiger UV-Strahlung ausgesetzt wurde, treten die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes auf. Die Haut schwillt an und ein unangenehmes Wärmegefühl entsteht. Typisch sind zudem:

  • Starke Hautrötungen
  • Brennen, Schmerzen und Jucken der Haut
  • Bei stärkeren Verbrennungen: Blasenbildung und Ablösung der oberen Hautschichten
  • Mattigkeit und Kreislaufprobleme
  • Übelkeit
  • Fieber

Es können bis zu 24 oder 36 Stunden vergehen, bis sich die Symptome in ihrer vollen Ausprägung zeigen. Bei stärkeren Verbrennungen und einer Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens sollten Betroffene den Arzt aufsuchen, da unter Umständen auch ein Sonnenstich vorliegen könnte. Wichtig: Brandblasen bitte niemals selbst öffnen, da es zu einer Infektion kommen kann!

Was sind die Ursachen eines Sonnenbrands?

Ursache des Sonnenbrandes sind die ultravioletten Strahlen (UV-Strahlen). Je nach Jahres- und Tageszeit treffen sie in unterschiedlicher Intensität auf die Haut, wirken auf die Hautzellen ein und schädigen sie. Man unterscheidet zwischen langwelligen und energiearmen UV-A-Strahlen, die tiefer ins Gewebe eindringen, und den kurzwelligen, energiereicheren UV-B-Strahlen. Daneben gibt es auch UV-C-Strahlen, die jedoch von der Atmosphäre aufgehalten werden und nicht den Körper erreichen.

Was genau passiert bei einem Sonnenbrand?

Intensive UV-Strahlung bewirkt eine akute Entzündung der Haut. Zellen werden geschädigt und sterben ab. Die abgestorbenen Hautzellen produzieren Botenstoffe, die typische Symptome wie Wärme und Rötung verursachen. Als natürlichen Schutzmechanismus vor den UV-Strahlen bildet die Oberhaut mehr Melanin, das die Haut verdickt, UV-Licht absorbiert und somit verhindert, dass UV-Strahlen in die tieferen Zellen des Hautgewebes eindringen und das Erbgut schädigen können. Die erhöhte Zellteilung bewirkt, dass geschädigte Hautzellen abgestoßen und neue gebildet werden können. Bei einem starken Sonnenbrand äußert sich dies durch das Schälen der Haut. Durch das Melanin wird die Haut dunkler, was von vielen Menschen als „gesunde Bräune“ angesehen wird. Doch auch geringe Dosen von UV-Strahlung können das Erbgut der Hautzellen verändern und die Haut langfristig schädigen. Häufige Sonnenbrände können die Reparaturmechanismen der Haut überfordern und langfristig das Hautkrebsrisiko erhöhen.

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