Was ist Neurodermitis?
Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die durch Entzündungen und Juckreiz gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung betrifft oft Kinder, kann jedoch in jedem Lebensalter auftreten. Menschen mit Neurodermitis haben eine gestörte Hautbarriere, die es schwer macht, Feuchtigkeit zu speichern und die Haut vor äußeren Reizstoffen zu schützen.
Im Sommer stehen Menschen mit Neurodermitis vor besonderen Herausforderungen. Die Hitze und das Schwitzen fördert den Juckreiz bei Neurodermitis und der körpereigene Schweiß reizt die Haut zusätzlich. Die Symptome werden immer stärker, Neurodermitis Ausschlag tritt vermehrt auf und schmerzhafte Entzündungen können folgen. Wir haben hier ein paar Tipps, wie du auch bei heißen Temperaturen gut durch den Sommer kommst
Unsere Tipps bei Neurodermitis im Sommer
1. Hautpflege bei Neurodermitis im Sommer
Die richtige Hautpflege bei Neurodermitis ist entscheidend. Verwende milde, feuchtigkeitsspendende Produkte, die die Hautbarriere schützen. Benutze besonders im Sommer keine Produkte in Tiegeln oder in Plastiktuben ohne Airless-Dispenser. In der warmen Jahreszeit sammeln sich Bakterien und Keime in den geöffneten Produkten an.
2. Duschen & Baden bei Neurodermitis
Vermeide heiße Bäder! Lauwarme Duschen sind schonender für die Haut. Nach dem Duschen unbedingt eine pflegende Lotion oder Creme für Neurodermitis auftragen, um den Feuchtigkeitsverlust der Haut auszugleichen. Wenn du wegen der Hitze jetzt öfter duschst, solltest du das ALLERGIKA® -Lipo Duschöl verwenden. Nach dem Duschen die Haut nur abtupfen und nicht mit dem Handtuch abreiben, damit der dünne Ölfilm auf der Haut bleibt und nicht im Handtuch landet.
3. Schwimmbadbesuche sind erlaubt
Auch der Besuch im Schwimmbad ist für Menschen mit Neurodermitis möglich. Zwar trocknet das in Schwimmbädern zur Desinfektion eingesetze Chlor die Haut aus und reizt sie zusätzlich. Daher ist es wichtig, sich nach dem Schwimmen gründlich mit klarem Wasser abzuspülen und die Haut anschließend gut einzucremen. Eine bessere Alternative für Menschen mit Neurodermitis ist das Baden im Badesee.
4. Leichte, lockere Kleidung gegen Hitzestau
Trage lockere, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle, Seide oder anderen natürlichen Materialien, die kühlen und die Haut nicht noch mehr reizen. Besonders Babys und kleine Kinder können ihren Wärmehaushalt noch nicht optimal regulieren. Auch nicht im Sommer. Für sie gibt es spezielle Kleidung mit eingebautem Lichtschutzfaktor, die besonders für den Strandurlaub empfehlenswert ist. Darüber hinaus sollten Babys und Kleinkinder auch täglich mit Sonnenschutzmitteln wie die ALLERGIKA® SUN PROTECT Atopic SPF+ eingecremt werden. Die Neurodermitis Sonnencreme ist speziell für Kinderhaut geeignet.
5. Die richtigen Sonnenschutzmittel nutzen
Neurodermitis und Sonnencreme? Sonnencremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor sind besonders wichtig, um die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Bei der Auswahl der Sonnencreme sollte darauf geachtet werden, dass sie frei von reizenden Zusatzstoffen ist, die die empfindliche Haut bei Neurodermitis irritieren könnten. Verwende daher eine Sonnencreme, wie ALLERGIKA® SUN PROTECT Atopic SPF+ , die speziell für sensible oder zu Neurodermitis neigende Haut entwickelt wurde.
6. Juckende Hautstellen & Neurodermitis Ekzeme kühlen
Bei akuten Hautirritationen oder Juckreiz können kühlende Kompressen oder feuchte Umschläge Linderung verschaffen. Verwende weiche Baumwolltücher, die mit kaltem Wasser befeuchtet und sanft auf die betroffenen Stellen gelegt werden. Dies kann den Neurodermitis Juckreiz vorübergehend lindern und die Haut beruhigen.
7. Spezialtipp bei akutem Neurodermitis Schub
Die ALLERGIKA@-Hydrolotio Sensitive Akutpflege ist die Lösung bei trockener, zu Juckreiz und Entzündung neigender Haut, wie starker Neurodermitis oder Psoriasis. Das Produkt dazu kurz in den Kühlschrank stellen und auf die betroffenden Stellen auftragen.
8. Stress reduzieren
Stress kann Neurodermitis Symptome verschlimmern. Entspanne nach einem heißen Tag am Abend mit Techniken wie Yoga, Qi Gong, progressive Muskelentspannung oder Spaziergänge in der Natur. Auch eine Meditation hilft den Alltagsstress abzubauen und zur Ruhe zu kommen.
9. Ausgewogene Ernährung mit Gemüse, Obst und Omega-3-Fettsäuren
Eine Ernährung reich an Gemüse und Obst liefert wichtige Vitamine, Mineralien und Antioxidantien, die die Regeneration der Hautzellen unterstützen. Dies hilft Hautausschläge und Irritationen zu verbessern. Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch sowie in Leinsamen, Walnüssen und Chiasamen vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften.
10. Ausreichendes Trinken zur Unterstützung der Hautfeuchtigkeit
Ausreichendes Trinken hält die Haut feucht und unterstützt die Bildung einer gesunden Hautbarriere. Dies ist besonders wichtig bei Neurodermitis, da eine geschwächte Hautbarriere zu verstärkter Trockenheit und Juckreiz führen kann.
Das passt dazu:
ALLERGIKA® – LIPO-DUSCHÖL
Hautbarriere stärkendes, rückfettendes Duschöl bei Juckreiz und sehr trockener Haut
Speziell ausgewählte Substanzen entwickeln beim Waschvorgang einen angenehmen Cremeschaum
- Frei von austrocknenden, waschaktiven Substanzen für eine sehr gute Hautverträglichkeit
- Schützt die Haut und beugt Juckreiz und trockener Haut vor
- Natürliches, rückfettendes Nachtkerzenöl sorgt für ein angenehmes Hautgefühl
- Zur schonenden Reinigung, auch als Badezusatz geeignet
- Frei von Mineralölen
- Von Dermatologen empfohlen