Symptome von allergischer Haut erkennen
Allergische Haut kann einem ganz schön zusetzen. Sie reagiert auf Einflüsse, die normalerweise gut verträglich sind. Kommt der Körper in Kontakt mit einem vermeintlich „feindlicher Substanz“, beginnt das Immunsystem Abwehrstoffe zu produzieren. Allergische Hautreaktionen zeigen sich durch verschiedene Symptome wie Rötung, Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen (Quaddeln), Trockenheit, Schuppung, Ekzeme, Brennen oder Schmerzen auf der Haut. Diese Symptome können nach Kontakt mit bestimmten Allergenen auftreten. Durch eine reizfreie und konsequente Pflege lässt sich auch die empfindlichste Haut beruhigen und allergische Reaktionen auf der haut bleiben aus
Ursachen für juckende und schuppige Haut
Allergische Haut kann auf die vielfältigsten Umwelteinflüsse reagieren. Heizungsluft und Kälte im Winter, Sonnenstrahlen im Sommer, die Belastung der Luft mit Schadstoffen, Stress, Nikotin oder auch Medikamente. Aber auch wir selbst sind für einige Auslöser selbst verantwortlich wie zu wenig trinken, falsche Ernährung und zu wenig Schlaf. Ein Großteil der Auslöser sind die Inhaltsstoffe in Kosmetik- und Hautpflegeprodukten, aber auch Reinigungsmittel für den Haushalt.
Die Veranlagung zu allergischer Haut, die auch als atopisch bezeichnet wird, wird meist vererbt. Wenn bereits andere Allergien wie Heuschnupfen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten bestehen, reagiert auch die Haut allergisch und ist hochempfindlich. Wenn die Haut sich schuppt, juckt, spannt und leicht entzündlich ist, ist meist die Barrierefunktion der Haut gestört und das Hautbiom ist durchlässig. Die Haut verfügt dann nicht mehr über einen ausreichenden Lipidfilm als Schutz. Reizende Substanzen wie Allergene aber auch Bakterien und Viren können leichter eindringen.
Die atopische Haut versucht zunächst die Hautbarriere aufrecht zu halten. Vor allem wenn diese geschädigt ist, muss die Haut mit einer sanften und reizfreien Pflege unterstützt werden. Es sollten Pflegeprodukte angewandt werden, welche die Hautbarriere stärken und das Hautbiom schnellstmöglich wieder herstellen. Sie sollten frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Parabenen sowie natürlichen Allergenen
Hautpflege bei allergischer Haut: Tipps und Tricks
- Nach jedem Duschen die Haut mit einer leichten Lotion eincremen
- Auf heiße Duschen oder Vollbäder verzichten
- Keine Peelings oder Pflegeprodukte mit Alkohol (zum Beispiel Gesichtswasser)
Das passt dazu:
ALLERGIKA® Pharma bietet ein Pflegekonzept von Kopf bis Fuß für die allergische, trockene Haut an. Alle unsere Produkte sind frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Parabenen sowie natürlichen Allergenen.
Allergene vermeiden: Wie kann man Hautirritationen noch vorbeugen?
Inhaltsstoffe überprüfen:
Lese sorgfältig die Etiketten von Lebensmitteln, Kosmetika und Reinigungsmitteln, um potenzielle Allergene wie Nüsse, Milchprodukte, Duftstoffe oder bestimmte Chemikalien zu identifizieren und zu vermeiden.
Regelmäßige Wohnraumhygiene:
Verwende hypoallergene Sprays, wie das ALLERGIKA MilbenSTOPP Spray, um Allergene wie Haustaubmilben aus Teppichen und Polstern zu entfernen. Darüber hinaus bietet ALLERGIKA dafür mit seinen sensitive Encasings, Schutzbezüge für deine Matratze und Bettwäsche.
Luftqualität überwachen:
Halte dein Zuhause frei von Staub, Schimmel und anderen Luftschadstoffen, die Allergien auslösen können, indem du regelmäßig lüftest und Luftfilter verwendest.
Gesunde Ernährung:
Ernähre dich ausgewogen mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, um das Immunsystem zu stärken und allergische Reaktionen zu reduzieren.
Viel trinken:
Trinke viel Wasser am Tag, um die Haut auch von innen mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen
Stress reduzieren:
Stress kann das Immunsystem schwächen und allergische Reaktionen verschlimmern. Versuche Stress zu reduzieren und Techniken wie Meditation oder Yoga anzuwenden.