In den warmen Sommermonaten finden die Hausstaubmilben ideale Bedingungen vor, um sich fleißig zu vermehren. Ihre Zahl ist zu Beginn des Herbstes sehr hoch und somit auch die Belastung durch das Milbenallergen. Es befindet sich auf dem Körper und in den Ausscheidungen der Milben. Der Milbenkot zerfällt nach dem Trocknen in winzig kleine Teilchen zerfällt und verbindet sich mit dem Hausstaub.
Sie gehören einfach dazu: Hausstaubmilben
Hausstaubmilben sind in der gesamten Wohnung zu finden. Es ist nicht möglich, den Wohnraum vollkommen staub- und milbenfrei zu halten. In den Betten fühlen sich die Hausstaubmilben nicht nur am wohlsten, hier ist auch die Belastung für Hausstaubmilben-Allergiker am größten.
Warum sind die Symptome morgens am schlimmsten?
Ohne besondere Maßnahmen ist der Allergiker während seines sechs- bis achtstündigen Schlafs ist der Allergiker den allergieauslösenden Partikeln schutzlos ausgesetzt. Die Milben und deren Kot in Kopfkissen, Bettdecke und Matratze sind über Stunden ganz nah an seinen Atemwegen. Durch das Aufschütteln der Betten verteilen sich die allergieauslösenden Partikel im gesamten Raum und der Allergiker atmet sie ein.
Was hilft bei einer Hausstaubmilben-Allergie?
Wie bei allen Allergien ist die Vermeidung des Allergens die beste Methode. Mit Schutzbezügen, sogenannten Encasings, für Matrazen, Bettdecken und Kissen werden die Milbenallergene zurückgehalten und geraten nicht in die Atemluft. Hausstaubmilben-Allergiker können so besser schlafen und ausgeruht in den nächsten Tag starten. Die Symptome der Allergie werden gelindert. Zu diesen gehören: Tränende oder juckende Augen, Husten, Fließschnupfen, Niesanfälle oder eine allergische Reaktionen der Haut. In schweren Fällen kann es zu Atemnot und allergischem Bronchial-Asthma kommen.