Neurodermitis (oder auch atopisches Ekzem) sind eine Herausforderung für viele Menschen, insbesondere wenn es um den Einfluss von Sonnenlicht geht. Die Sonne kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf atopische Ekzeme haben. Worauf du achten musst.
Ist Sonnenlicht gut bei Neurodermtis?
Sonnenlicht kann sich positiv auf atopische Ekzeme auswirken. Viele Betroffene berichten, dass sich ihre Symptome im Sommer bessern. Die ultravioletten Strahlen (UV-Strahlen) des Sonnenlichts können entzündungshemmend wirken und zur Linderung bei Hautekzemen beitragen.
Wie viel Sonne ist gut?
Nicht zu vergessen ist jedoch, dass zu viel Sonne auch kontraproduktiv sein kann. Daher ist ein ausgewogenes Maß an Sonnenexposition entscheidend. Eine professionelle Phototherapie nutzt ähnliche Prinzipien, indem bestimmte Wellenlängen des Lichts gezielt eingesetzt werden, um Ekzeme zu behandeln. Ein ausgewogener Umgang mit Sonnenlicht kann somit für Personen mit Ekzemen von Vorteil sein.
Sonnenexposition und Ekzemschübe
Manche Menschen erleben Ekzemschübe nach Sonnenexposition. Hier ist Achtsamkeit gefragt. Bei Verschlechterung der Ekzeme durch die Sonne ist es ratsam, die Haut zu beruhigen und geeignete Pflegemaßnahmen zu ergreifen.
Positive Auswirkungen von Sonnenlicht bei Ekzemen richtig nutzen
Dosierung der Sonne beachten: Es ist wichtig, die Zeit in der Sonne zu dosieren. Kurze, regelmäßige Aufenthalte sind oft besser als längere, intensive Expositionen. Beginne mit kurzen Zeiten und steigere diese nach und nach, um die Haut behutsam an das Sonnenlicht zu gewöhnen.
Mittagszeit vermeiden: Für jeden Hauttypen gilt in der Regel die Sonne zwischen 11 und 16 Uhr zu meiden, weil zu der Zeit die Sonne am stärksten ist.
Sonnenschutz bei Ekzemen: Verwende stets Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF), idealerweise speziell für empfindliche Haut. Allergika bietet hierfür Produkte an, die besonders auf die Bedürfnisse von Menschen mit Neurodermitis abgestimmt sind.
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Schutzkleidung tragen: Bedecke die Haut nach deiner Sonnen-Dosis mit leichter, atmungsaktiver Kleidung, um weitere Sonneneinstrahlung zu minimieren. Lange Ärmel, Hosen und ein Hut können einen zusätzlichen Schutz bieten.
Nach dem Sonnenbaden die Haut gut pflegen: Verwende nach dem Sonnenbaden feuchtigkeitsspendende Cremes oder Salben, um die Haut zu beruhigen und Feuchtigkeit zurückzugeben. Produkte von Allergika können hier unterstützend wirken.
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Anzeichen der Haut beachten: Achte auf Veränderungen der Haut. Wenn Ekzeme sich verschlimmern oder neue Hautirritationen auftreten, sollte die Sonnenexposition reduziert werden. Indem diese Routinemaßnahmen berücksichtigt werden, können Menschen mit atopischen Ekzemen die positiven Effekte der Sonne genießen, ohne dabei ihre Haut unnötig zu belasten.