Hausstaub­milben-Allergie

Allergendichte Bett-Zwischenbezüge – Erholsamer Schlaf für Allergiker

„Vermeidungs-Strategie“ lautet ein wichtiger Bestandteil jeder Allergietherapie – damit ist gemeint, den Kontakt mit dem Allergieauslöser bestmöglich zu vermeiden. ALLERGIKA beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der Prävention von Hausstaubmilben-Allergie.
Wir bieten Produkte für Allergiker in geprüfter und zertifizierter Qualität zur Prävention und zur Behandlung von Allergien.
Unsere Erfahrung soll Ihnen dabei helfen, die Allergen-Belastung in Ihrem Umfeld zu senken.
Denn weniger Allergenkontakt bedeutet auch weniger Beschwerden! Entdecken Sie unsere bewährten Produkte für Hausstaubmilbenallergiker und Menschen mit empfindlicher Haut und Neurodermitis.

  • Was ist Hausstaubmilbenallergie
  • Kostenübernahme durch Krankenkasse
  • Unsere Produkte
  • Qualität
  • Häufige Fragen

Was sind Hausstaub­milben?

Hausstaubmilben sind natürliche Mitbewohner unserer häuslichen Umgebung. Sie sind 0,1 bis 0,5 mm groß und ernähren sich von menschlichen und tierischen Hautschuppen. Sie lieben feuchtwarmes Klima, wie zum Beispiel in Teppichböden, Polstermöbeln und vor allem Matratzen. Das Bett ist eine ideale Brutstätte, denn hier findet die Milbe reichlich Nahrung und optimale Vermehrungsbedingungen. Das hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Sie können noch so gründlich putzen, die Milben werden Sie niemals vollständig los.

Ihre Schutz­barriere gegen Hausstaub­milben

Hausstaubmilbe, ca. 1.000-fache Vergrößerung

Sie sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann: Hausstaubmilben. Gerade einmal 0,1 bis 0,5 Millimeter messen die Spinnentiere. Und sie sind Untermieter in jeder Wohnung. Wie der Name sagt, kommen sie im Hausstaub vor und sitzen besonders gerne auf Kissen, Kuscheltieren, Polstermöbeln, Teppichen und im Bett.
Normalerweise geht von den Hausstaubmilben keine Gefahr aus. Weder beißen sie noch stechen sie oder übertragen gefährliche Krankheiten. Aber bestimmte Eiweiße im Kot der Milben können Allergikern das Leben schwer machen: Sie lösen eine Überreaktion des Immunsystems aus. Juckende Haut mit Quaddeln und roten Schwellungen, tränende Augen, Schnupfen, Husten bis hin zur Atemnot und allergischem Asthma können die Folgen sein.

Eine wichtige Maßnahme gegen die Hausstaubmilbenallergie ist, die kleinen Mitbewohner zu bekämpfen. Weniger Milben, bedeuten weniger Kot und weniger allergische Probleme. Sie sollten Ihre Wohnung regelmäßig vom Hausstaub befreien: Saugen Sie Polstermöbel jeden Tag gründlich ab. Zusätzlich können milbentötende Substanzen helfen, die Milbenbelastung möglichst gering zu halten.

Milben und Allergene haben keine Chance:
Die Schutzbarriere lässt nichts durch.

Mit Vorliebe halten sich Hausstaubmilben im Bett auf – schließlich ernähren sie sich von menschlichen Hautschuppen und die sind hier reichlich zu finden. Milbenundurchlässige Matratzen- sowie Kissen- und Bettbezüge (Encasings) lassen die Spinnentierchen und die von ihnen produzierten allergieauslösenden Substanzen (Allergene) nicht durch.
Wer nur geringe Anzeichen einer Hausstaubmilbenallergie hat, kann die Beschwerden oft schon durch eine ausreichende Milbenbekämpfung dauerhaft reduzieren. Sollten die Symptome schlimmer werden und insbesondere wenn Atemnot auftritt, sollten Sie mit Ihrem Arzt über weitere Therapiemaßnahmen, etwa Medikamente, sprechen.

Ihre Schutzbarriere gegen Hausstaubmilben
Mit den ALLERGIKA®-allergendichten-Zwischenbezügen (ALLERGIKA®sensitive Encasings) können Sie die Milben und Allergene wirksam reduzieren und so Ihre Allergiesymptome lindern. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Produkten lesen Sie hier.

Zu den Produkten

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Unser Service-Team hilft Ihnen gerne!

+49 (0)8171 / 4225-7

Montag – Donnerstag: 8:00 – 18:30
Freitag: 8:00 – 16:00

Erstattung / Zuschuss durch die gesetzliche Krankenkasse:

Mit einer ärztlichen Verordnung werden die Kosten für allergendichte Bettzwischenbezüge eventuell von Ihrer Krankenkasse übernommen. Gehen Sie daher bei Verdacht auf eine Hausstaubmilbenallergie zuerst zum Arzt und lassen Sie sich eine Verordnung für ALLERGIKA® Encasings ausstellen. Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie ausführlich und klären die Kostenübernahme mit Ihrer gesetzlichen Krankenkasse.

ALLERGIKA® Encasings sind innovative Spezialtextilien mit medizinischer Wirksamkeit. Sie werden regelmäßig von unabhängigen Instituten geprüft und erfüllen alle Anforderungen mit ausgezeichneten Ergebnissen. Unsere Produkte bieten optimale Sicherheit und Schlafkomfort, auch nach häufigem Gebrauch.

  • Wirksamkeit

    Studien belegen Abnahme der Beschwerden
    ALLERGIKA® Encasing ist die einfachste Lösung, um Ihre Beschwerden sofort und wirksam zu reduzieren.
    Die besondere Stoffqualität und Verarbeitung sorgen im Mikrobereich für ein sehr gutes Partikelrückhaltevermögen des gesamten Bezugs zum Schutz vor Milben und Milbenkot:

    • Zusatz-Schutzabdeckung aus Spezialgewebe unter jedem Reißverschluss
    • Doppelt gesteppte Nähte


    Hygiene-Institut
    Gelsenkirchen – Allergenschutz-Nachweis:
    ALLERGIKA® Encasing wurden im Hygiene-Institut getestet und schützen wirksam auch vor kleinsten Milbenkotpartikeln (Prüfung an einer Stoffprobe).

  • Dichtigkeit

    Um den Allergenschutz zu gewährleisten, reicht die Stoffqualität allein nicht aus. Wichtig ist, dass der Bezug insbesondere an Nähten und am Reißverschluss genauso undurchlässig und sicher ist:

    • Zusatz-Schutzabdeckung aus Spezialgewebe unter jedem Reißverschluss
    • Doppelt gesteppte Nähte

     

    TÜV-Prüfung am kompletten Matratzenbezug mit Gütesiegel „Für Allergiker geeignet“ :
    Hier wurden am ganzen Bezug Nähte und Reißverschluss zusätzlich zum Stoff auf Dichtigkeit gegen die Mikro-Partikel geprüft. Für Material, Verarbeitung und Haltbarkeit wurde das TÜV Zertifikat erteilt! Der Bettzwischenbezug schließt rundum ab, eine Schutzmanschette unter dem Reißverschluss garantiert zusätzliche Abdeckung.

  • Schlafklima

    Trotz guter Stoffdichte muss ein angenehmes Schlafklima gewährleistet sein: Nachts schwitzt der Mensch im Bett je nach Klimabedingungen bis zu einem Liter Flüssigkeit aus. Bei einem luft- und wasserdampfundurchlässigen Bezug würde man im „eigenen Saft“ aufwachen. Besten Schlafkomfort garantieren daher nur Encasings mit hoher Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit.

    Forschungsinstitut Hohenstein – Ist das Encasing komfortabel in Sachen Schlafklima?
    ALLERGIKA® Encasings sind atmungsaktiv, luftdurchlässig und angenehm im Liegekomfort. Wegen der hohen Atmungsaktivität sind die Bezüge auch für Kinder und Säuglinge geeignet

  • Schadstofffreiheit

    Das Material ist nach Öko-Tex Standard 100 schadstofffrei und sogar für Säuglinge geeignet.

    Öko-Tex Standard 100
    ALLERGIKA® Encasings sind nach Öko-Tex Standard 100 zertifiziert. Der Öko-Tex Standard 100 ist ein Öko-Label für Textilien. Mit dem Label wird bestätigt, dass das textile Produkt frei von Schadstoffen ist bzw. Grenzwerte nicht überschreitet. Nur Produkte, die diese Anforderungen erfüllen, dürfen das Zertifikat tragen.

     

  • Garantie

    Doppelseitig nutzbarer Rundum-Reißverschluss zum Beziehen der Oberbetten und Matratze.

    • Bei 60 ° C waschbar, trocknergeeignet
    • 12 Jahre Garantie

     

    Beste Haltbarkeit – 12 Jahre Garantie
    ALLERGIKA® Encasings zeichnen sich durch beste Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit aus. Bei sachgemäßem Gebrauch gewähren wir Ihnen bis zu 12 Jahre Garantie auf das Produkt.

Zu ALLERGIKA Zwischenbezügen

Sie benötigen Informationen zu unseren Produkten, zur Bestellung oder zur Umtauschabwicklung? Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen unserer Kunden:

  • An welchen Stellen muss ich die Matratze ausmessen?

    Messen Sie Länge, Breite und ganz wichtig auch die Höhe der Matratze. Die Höhe können Sie insbesondere bei durchgelegenen Matratzen am besten an der Ecke bzw. an der höchsten Stelle messen.

  • Muss ich bei der Maßangabe einen Spielraum mit einkalkulieren, läuft das Material ein?

    Nein, Sie müssen keinen Spielraum einkalkulieren. Das Material läuft nicht ein. Der Zwischenbezug sollte straff sitzen und keinesfalls Falten schlagen. Die Schutzmanschette unter dem Reißverschluß muß fest anliegen. Orientieren Sie sich an den Maßen, die der Hersteller der Matratze angibt. Es gibt nur einige wenige Standardmaße in Deutschland, es sei denn Sie haben ein ausländisches Fabrikat oder eine Sonderanfertigung.

  • Wann ist eine Maßanfertigung zu bestellen, was ist dabei zu beachten?

    Maßanfertigungen sind grundsätzlich bei allen drei Bezügen (Matratze, Kissen und Bettdecke) möglich. Wenn das Maß zwischen zwei Standardabmessungen liegt, kann die nächstgrößere Standardgröße ausgewählt werden (z.B. 18 cm liegen zwischen 16 und 20 cm, das nächstgrößere Maß ist 20 cm und kann empfohlen werden). Die Höhe kann eventuell dadurch ausgeglichen werden, indem man auf der Matratzenunterseite einen Matratzenschoner mit einpackt. Ein zu kleines Maß passt grundsätzlich nicht. Grund dafür ist das nicht-elastische Material. Die Preise für Maßanfertigungen erfahren Sie auf Anfrage, sie ergeben sich aus der Angabe der Liegefläche (Länge x Breite). Maßanfertigungen haben eine Lieferzeit von ca. 3-4 Wochen.

  • Ich habe eine falsche Größe bekommen, wie tausche ich bei Ihnen um?

    Sie können telefonisch den Sachverhalt mit einer Mitarbeiterin besprechen. Unter der Voraussetzung, dass die Ware unbenutzt ist und nicht geöffnet wurde, wird umgehend umgetauscht. Die Ware wird von einem Paketservice bei Ihnen abgeholt (wenn der Umtausch durch unser Verschulden verursacht wurde ist dieser Service ist für Sie selbstverständlich kostenlos). Bitte packen Sie dem Päckchen den Lieferschein und die Angabe der benötigten Größe bei. Unfrei an uns zurückgesendete Pakete werden von uns nicht angenommen (siehe auch AGB).
    Ware, die bereits geöffnet und ausgepackt wurde, kann von uns nicht zurückgenommen werden, da es sich bei den Bettzwischenbezügen um Hygieneartikel handelt, die in geöffnetem Zustand nicht weiterverkauft werden dürfen!

  • In welchen Farben gibt es ALLERGIKA® Zwischenbezüge?

    ALLERGIKA-Bettzwischenbezüge sind nur in weiß verfügbar. Durch die darüberbezogene Bettwäsche sind die Bezüge i.d.R. nicht zu sehen.

  • Darf ich ALLERGIKA® Bettzwischenbezüge färben?

    Da es sich um Zwischenbezüge handelt, ist eine Färbung eigentlich nicht notwendig. Es liegen keine Untersuchungen vor, inwieweit das Färbemittel die Schutzwirkung beeinträchtigen könnte. Daher ist von einer Färbung abzuraten.

Zu Hausstaubmilben Allergie

  • Ist ein Provokationstest bei Hausstaubmilben-Allergie angebracht?

    Bei einem Provokationstest wird überprüft, ob die beim Blut- oder Hauttest festgestellten Antikörper tatsächlich verantwortlich für die Beschwerden sind. Dazu bringt der Arzt die Nasenschleimhaut oder die Bindehaut des Auges mit dem verdächtigen Allergen in Kontakt. Bei Verdacht auf Hausstaubmilben-Allergie kann der Provokationstest angebracht sein, wenn das Immunsystem bei den vorherigen Tests nur wenig auf Milbenallergene reagiert hat und auch andere Innenraumallergene die Schnupfensymptome auslösen könnten. Wegen der zum Teil heftigen allergischen Reaktion, die einem Provokationstest folgen kann, darf die Untersuchung nur in Anwesenheit eines Arztes stattfinden.

  • Wie funktioniert ein Hauttest (Prick-Test und Intrakutantest)?

    Beim Prick-Test sticht (englisch = to prick) der Allergologe zunächst verschiedene Innenraum-Allergene mit einer kleinen Lanzette in die Haut des Patienten. Nach zehn bis zwanzig Minuten bilden sich an den Stellen, wo tatsächlich eine allergische Reaktion anläuft, Rötungen oder Quaddeln.

    Der Prick-Test allein kann jedoch keine sichere Diagnose liefern, denn auch Infektionen oder Medikamente können die Haut besonders empfindlich reagieren lassen. Erst wenn auch die vorherige Befragung Hinweise auf Heuschnupfen geliefert hat, stützt das den Befund.

    Hat der Prick-Test trotz eines starken Verdachts keine Hausstaubmilben-Allergie nachgewiesen, kann der Arzt mit einem Intrakutantest (auch: Intradermaltest) einen zweiten Versuch starten: Der Intrakutantest stellt oft Hausstaubmilben-Allergien fest, die der Prick-Test zuvor “übersehen” hat. Allerdings ist er etwas schmerzhaft, weil der Allergen-Extrakt unter die Haut gespritzt wird (danach geht es wie beim Prick-Test weiter).

    Vor allen Hauttests muss sich der Arzt schildern lassen, wie schwer die allergische Reaktion des Patienten ausfallen kann. Immerhin provoziert der Test eine Abwehrreaktion des Körpers – in seltenen Fällen bis hin zu allergischem Schock oder schwerer Atemnot. Risikopatienten sollten sich nur in Kliniken testen lassen, damit sie im Notfall sofort versorgt werden können.

  • Wann kann ein Bluttest sinnvoll sein?

    Ein Bluttest ist sinnvoll, wenn die bisherigen Untersuchungen keine klare Diagnose ergeben oder wenn kleine Kinder zu große Angst vor dem Prick-Test haben. Im Labor wird das Blut auf Antikörper (Immunglobuline, IgE) untersucht, die das Immunsystem bei einer Allergie gegen Bestandteile (Antigene) des Hausstaubs bildet.

    Ist der Spiegel des Immunglobulin E insgesamt erhöht (Gesamt-IgE), reicht das allein noch nicht für die Allergie-Diagnose aus. Denn auch Rauchen, Würmer und weitere Ursachen können das Gesamt-IgE erhöhen. Sinnvoller ist die gezielte Untersuchung des Bluts auf spezielle Antikörper gegen Hausstaubmilben-Antigene (spezifisches IgE). Werden diese Antikörper gefunden, ist das ein wichtiger Hinweis darauf, dass eine Hausstaubmilben-Allergie vorliegen kann – aber nicht muss.

  • Wie wirksam ist die spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung)?

    Die Idee der spezifischen Immuntherapie ist es, dem Immunsystem die übereifrige Abwehrreaktion wieder abzugewöhnen. Sie ist auch unter den Begriffen Hyposensibilisierung oder Allergie-Impfung bekannt. Dazu werden dem Patienten kleinste Mengen eines Extraktes der Hausstaubmilben-Allergene gespritzt – in wöchentlich steigender Dosis. Nachdem die Höchstmenge erreicht ist, erhält er alle vier bis acht Wochen eine weitere Dosis, damit das Immunsystem die angemessene Reaktion auf das Allergen nicht wieder verlernt.

  • Welche Erkrankungen könnten noch hinter den Symptomen stecken?

    Eine Hausstaubmilben-Allergie kann leicht mit anderen allergischen Schnupfen verwechselt werden, die durch Blütenpollen, Hautschuppen und Haare von Tieren oder durch Schimmelpilze verursacht werden.

    Auch Vireninfektionen, bakterielle Infekte und Veränderungen des Nasengerüsts können sehr ähnliche Symptome wie die Allergien haben, außerdem kommen Nebenwirkungen von Medikamenten, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder hormonelle Umstellungen (Schwangerschaft, Wechseljahre) infrage. Bei Verdacht auf solche Ursachen kann eine umfassende Untersuchung beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt Klarheit schaffen, bis hin zur Endoskopie der Nasennebenhöhlen oder zur Computertomographie.

  • Können Dampfreiniger Milben abtöten?

    Dampfreiniger können nur einen Teil der Milben in Teppichen töten, nach etwa drei Monaten sind es aber wieder so viele wie vorher. Außerdem bleibt der Teppich nach der Reinigung eine ganze Weile feucht – das haben die Milben besonders gern. Und nicht nur sie: Auch Schimmelpilze vermehren sich in feuchten Teppichen sehr schnell. Für die Milben ein gefundenes Fressen.

  • Wie kann ich eine Erkältung von einem allergischen Schnupfen unterscheiden?

    Die Symptome sind tatsächlich sehr ähnlich. Jedoch treten Beschwerden bei einem allergischen Schnupfen meist wie aus heiterem Himmel auf. Ebenso schnell können sie auch wieder abklingen – kommen aber immer wieder. Bei einer Erkältung spüren Sie hingegen schon Tage oder zumindest Stunden vorher, dass sich etwas zusammenbraut und werden den Schnupfen unter einer Woche auch nicht wieder los. Bei einer Allergie ist das Nasensekret außerdem meist wässrig und klar, nicht schleimig-zäh wie bei einer Erkältung. Auch gibt es beim allergischen Schnupfen kein Fieber und keine Halsschmerzen. Besonders typische Allergiesymptome sind vor allem die juckende Nase, die brennenden Augen und die heftigen Niesanfälle.

  • Wie kann ich mich oder mein Kind vor einer Hausstaubmilben-Allergie schützen?

    Neben der genetischen Veranlagung gibt es einen besonders großen Risikofaktor: rauchende Eltern. Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft geraucht haben, sind als Erwachsene mehr als doppelt so häufig Allergiker wie Kinder von nicht rauchenden Müttern.

    Besonderen Schutz vor Allergien bietet das Stillen. Kinder aus Allergikerfamilien sollten deshalb unbedingt Muttermilch bekommen – mindestens vier Monate lang. Wenn es nicht möglich ist zu stillen, kann auch allergenarme Säuglingsnahrung das Allergierisiko eingrenzen. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt.

    In der Schwangerschaft und Stillzeit auf alle möglichen Allergie-Auslöser zu verzichten, bewirkt allerdings das Gegenteil: Es treibt das Allergierisiko des Kindes sogar in die Höhe – genau wie übertriebenes Putzen. Mehr zur Allergievorbeugung finden Sie unter Allergien bei Kindern.